Nicht nur auf der A 1 gibt es dieses Problem. Wie sieht es auf der A 22 in der Höhe von Langenzersdorf aus? Wie eine Schall-Messung bei offenem Schlafzimmerfenster zeigt, wird der Maximal-Schallpegel von 70 Dezibel bei weitem übertroffen. Werte über den Maximal-Schallpegel werden schon bei mäßigem Wind sehr häufig überschritten. Ein Öffnen der Fenster ist mit sehr starker Lärmbelästigung verbunden. Vor ca. 13 Jahren wurde uns von „Experten“ ein besserer Lärmschutz zugesagt. Das Resultat war eine Erhöhung von ca. 60 cm. Welch „geniale“ Idee und zugleich Geldverschwendung. Vonseiten der ASFINAG wurde die Standard-Lösung durchgeführt, denn für einen „effizienten“ Lärmschutz hätte die Gemeinde zuzahlen müssen, und dies wurde abgelehnt. Es gäbe sicherlich Möglichkeiten, um den Lärm zu senken, Abgase und den Reifenabrieb von den Wohngegenden fern zu halten, aber das kostet eben. Zum Thema Geschwindigkeitsbegrenzungen 80/100 in diesen Bereichen: Ich finde, dass der Lärmpegel dadurch nicht wesentlich verringert wird, hier verlängern sich nur die Zeit und der Lärm der vorbeifahrenden Autos. Eine Section Control könnte die erlaubten 130 km/h überwachen, denn Motorräder und getunte Autos sehen dieses Teilstück auch als Rennstrecke. Der Lärm, die Abgase, der Reifenabrieb in unserem Bereich der Donauuferautobahn wird durch den Wind in unsere Häuser und Wohnungen geweht. Und der Wind weht fast das ganze Jahr, und den kann man durch keine Geschwindigkeitsbegrenzungen stoppen.
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