Sehr geehrte politische Verantwortliche, offenbar ist ihr letzter Einkauf im Lebensmittelhandel schon sehr lange her, denn die 20-m²-Regel auch dort zu verordnen ist ein wahrer Schildbürgerstreich. Man verringert die Zutrittskapazität für die Einkaufenden um 50% und nimmt gleichzeitig billigend in Kauf, dass sich Einkaufswillige vor den jeweiligen Geschäften in 2-m-Abständen anstellen – das hat ja beim Anstellen vor Skiliften bisher bestens funktioniert. Oder vielleicht doch nicht? Im Supermarkt mit z. B. 800 Quadratmetern dürfen ab Montag, 8. Februar 2021, anstelle von bisher 80 Personen nur mehr 40 einkaufen, und die sollen natürlich auch den 2-m-Abstand wahren, fürwahr eine Herausforderung in den Gängen zwischen den Regalen und nicht zu bewerkstelligen. Natürlich hat der Geschäftsinhaber darauf zu achten, dass die maximale Personenzahl im Geschäft nicht überschritten wird, hoffentlich verzählt sich niemand. Es ist schon lange an der Zeit, Ideen und Strategien klug umzusetzen, es müssen nicht immer die eigenen sein. Woche für Woche gebetsmühlenartig mit salbungsvollen Worten Einschränkungen und Verbote zu erklären – etwas, das der mündige Bürger ohnehin schon durch Radio, TV und Printmedien erfahren hat, denn nichts in der Politik bleibt Medien durch Zuträger und Plaudertaschen verborgen –, das ist eine sehr mangelhafte Leistung.
Reinhard Kernecker, per E-Mail
Erschienen am Mi, 10.2.2021
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