Der Plagiatsjäger Stefan Weber hat natürlich heutzutage alle digitalen Möglichkeiten zur Hand, um das Abkupfern in Diplomarbeiten oder Dissertationen anzuprangern. Das gab es ja früher nicht, und die Gutachter und Professoren auf den Unis oder Fachhochschulen mussten sich auf ihre schriftlichen Unterlagen verlassen. Daher wurde die Arbeit der Frau Aschbacher – wie sie selber sagt – auch mit „Sehr gut“ bewertet. Aber ist diese Titelsucht – koste es, was es wolle – vielleicht nicht ein typisch österreichisches Phänomen? Ich lasse das jetzt einmal so stehen und will es gar nicht weiter ausschmücken, denn die Wahrheit ist ohnehin eine Tochter der Zeit!
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