Das freie Wort

Krisenmanagement

Ständig steigende Corona-Infizierte in Europa und weltweit. Manche Länder bekommen jetzt schon Probleme mit der medizinischen Betreuung, vor allem gehen Intensivbetten aus. Die Corona-Pandemie zeigt uns, wie die Europäische Union beim Krisenmanagement versagt. Keine koordinierenden Maßnahmen, jeder Staat kocht sein eigenes Süppchen. Die Antwort der EU: Für die medizinische Versorgung sind die einzelnen Staaten verantwortlich. Mit großer Wahrscheinlichkeit werden nach Ende der Corona-Pandemie die globalen wirtschaftlichen Pleiten zu einer neuen Weltordnung führen. Ob diese Veränderung friedlich abläuft oder in Bürgerkriegen und bewaffneten Konflikten endet, hängt von vielen unbekannten Faktoren ab. Die EU sollte auch für solche Entwicklungen gewappnet sein, aber wahrscheinlich wird es dann heißen, für die militärische Verteidigung sind die Nationalstaaten und die NATO zuständig. Die österreichische Regierung ist gut beraten, wenn sie sich als neutraler Staat auf eine eigene umfassende Landesverteidigung verlässt. Von der EU können wir jedoch eines erwarten: Für die jetzt schon maroden Staaten wird man uns das letzte Geld aus unseren Hosentaschen ziehen.

Kurt Gärtner, Wels

Erschienen am Fr, 30.10.2020

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