Bruno Haberzettl lässt uns diesmal ins Museum der Freiheitlichen blicken. Es herrscht die „Lange Nacht“. Besucher bleiben aus. Wachmann Hofer hat vor dem HC-Denkmal Platz genommen. Gedanken an die Fliegerei lenken den Burgenländer vom FPÖ-Niedergang ab. Haberzettls Vergleich mit dem zerstörten Stalin-Denkmal im Szobor-Park bei Budapest ist gewagt. Dort haben Studenten anlässlich des Volksaufstandes 1956 die Statue des blutrünstigen Diktators genau über dem Stiefelrand abgesägt. Angeblicher Grund: Das Schuhwerk war ungarischer Herkunft. Heinz-Christian Strache hingegen hat sich selbst zu Sturz gebracht. Wer mit Parteiförderungen so leichtfertig umgeht wie er, hat bei den Steuerzahlern Österreichs ausgespielt. Wir Wähler wundern uns darüber, dass Nahestehende dem Treiben nicht schon viel früher ein Ende gesetzt haben. Sie mussten wissen, dass das ein böses Ende nimmt.
Dr. Wolfgang Geppert, Wien
Erschienen am Mi, 28.10.2020
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