Die globale Corona-Pandemie betrifft schon nahezu jedes Land der Erde, und der Kampf dagegen wird mit den örtlich vorhandenen Ressourcen lokal begrenzt geführt. Das kann und wird nicht reichen, der weltweit grassierende Virus ist nur gemeinsam zu besiegen. Doch dazu ist der Blick über den eigenen Tellerrand mit gemeinsamen Anstrengungen erforderlich. Schon die gemeldeten Infektionszahlen sind nicht geeignet, um die tatsächliche Situation vor Ort darzustellen, da zwischen den Ländern ein unterschwelliger Wettkampf um bessere Zahlen entstanden ist. Ausgesprochene Reisewarnungen und Grenzkontrollen verärgern die Betroffenen und führen umgehend zu Gegenmaßnahmen. Nationale medizinische Erfahrungen und wissenschaftliche Covid-Erkenntnisse werden kaum weitergegeben oder zur allgemeinen Nutzung bereitgestellt. Dadurch wird die länderübergreifende Nutzung wissenschaftlicher Erfahrungen oder Forschungsergebnisse verhindert. Es gibt auch keinen Wissenscluster, der für Datenaustausch oder Erkenntnistransfer nutzbar wäre. Die Europäische Kommission könnte eine solche Drehscheibe bilden und betreiben. Diese gemeinsame Kommunikationsplattform würde den Kampf gegen Corona wesentlich effizienter machen. Auch Zwischenstaatliche Befindlichkeiten oder Missverständnisse könnten dadurch rasch aus dem Weg geräumt werden. Da in der Europäischen Union das Gesundheitswesen nationales Recht ist und die Mitgliedsländer höchst ablehnend auf Initiativen seitens der Europäischen Union reagieren, entsteht ein zusätzliches, massives Hemmnis in der Pandemiebekämpfung. Rechtliche Anpassungen wären hier dringend nötig, in der akuten Corona-Situation aber derzeit nicht möglich. Das darf Europa jedoch nicht hindern, über zusätzliche, gemeinsame Maßnahmen und Aktivitäten nachzudenken. Dieser global grassierende Virus ist nur gemeinsam und durch die grenzübergreifende Ressourcenbündelung zu besiegen. Lokal begrenzte Maßnahmen reichen hier nicht, um die Menschen zu schützen und unser Gesundheitswesen funktionsfähig zu erhalten.
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
Mit Ozzy Osbourne hat die Musikwelt ein weiteres Original verloren. Die Nachricht von seinem Tod erschüttert die Musikwelt, welche erst vor wenigen ...
Laut aktueller Analyse verursachen wir Österreicher im EU-Vergleich die höchsten Medikamentenkosten. Wir verbrauchen pro Kopf und Jahr Arzneimittel ...
Die Debatte über die vielen Menschen, die in Teilzeit arbeiten, war längst überfällig. Herr Minister Hattmannsdorfer hat damit auch ein sehr großes ...
Zum Leserbrief von Frau Eva Schreiber: Sie sind auch eine fleißige Leserbriefschreiberin – nomen est omen? Zu Herrn Dr. Geppert lassen Sie sich schon ...
Leserbriefe in der „Kronen Zeitung“ zeigen auf, dass manche Leute die Verpflichtungen, Herausforderungen, Verantwortung und Arbeitszeit der Politiker ...
Der ganz spezielle Bussi-Bussi-Freund der EU-Chefin und der spezielle Freund aller westlichen Regierungschefs und Außenminister, zu dem alle pilgern ...
Das heißt, wir haben weltweit im Durchschnitt am 24. Juli alle Rohstoffe verbraucht, die eigentlich für das ganze Jahr hätten reichen müssen. Wie es ...
In meiner Zeit haben wir gemeinsam entschieden, dass die Kinder in unserer Familie aufwachsen sollen und nicht in einer Aufbewahrungsstelle. Die Höhe ...
Es ist mehr als bedenklich, wenn ein Politiker versucht, in die Medienlandschaft einzugreifen. Als neuer Medien-Minister kündigt Andreas Babler nun ...
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.