Ein Geschichtslehrer wird, weil er über Meinungsfreiheit diskutiert hat, geköpft. Der Lehrer wurde von einem Schüler enthauptet. Der 18-jährige Tschetschene rief laut Augenzeugen vor dem Angriff „Allahu Akbar“. Dieses grausame Verbrechen wurde mitten in Frankreich verübt und nicht in irgendeinem Land, wo die „Scharia“ ein Teil des Lebens ist, wo Gerechtigkeit und die Bestrafung einen für uns nicht nachvollziehbaren religiösen Hintergrund habe. Es wird ja immer wieder unaufhörlich über die Integration gesprochen. Da gibt es sogenannte „Werte-Kurse“, die unsere Art zu leben und die damit verbundenen Gesetze vermitteln sollen. Es ist (hoffentlich) die Tat eines Einzelnen. Doch, wie groß muss der ideologische Hintergrund sein, dass man es zusammenbringt, einem Menschen den Kopf abzuschneiden. Ist das Unterrichten der Meinungsfreiheit so ein großes Verbrechen, dass diese Tat gerechtfertigt ist? Sollte dies der Fall sein, so ist unsere Gesellschaft in einer sehr schwierigen Situation. Wenn wir es nicht zusammenbringen, die Verbreitung dieser Ideologie einzustellen, ist Europa verloren. Angelika Merkels „Wir schaffen das“, bekommt eine andere Bedeutung. Wir können nun gemeinsam ein neues „Wir schaffen das“ für Europa definieren. Sollte es nicht gelingen, so werden wir ... das soll ein jeder für sich selbst einsetzen!
Gerhard Forgatsch, Wien
Erschienen am Di, 20.10.2020
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