Überall wird dafür geworben, heuer Urlaub in Österreich zu machen. Ich begrüße das seit Jahren – aus vielen Gründen. Kurze Anreise, keine umweltschädlichen Flüge, klare Bedingungen, keine Sprachprobleme, funktionierende medizinische Betreuung, kein Geldwechsel, kein Gesundheitsrisiko durch mangelnde Hygiene oder fremdartige Ernährung, gute Luft, nette Menschen usw. Aber was ist heuer anders? Bisher wusste man genau, was einen erwartet und was man bucht. Durch das Corona-Chaos unserer Regierung ist man jetzt völlig verunsichert. Was fällt der Regierung morgen ein? Das kann genau das Gegenteil von dem sein, was sie gestern angeordnet hat. Welche Vorschriften erwarten einen? Wellness mit Maske? Darf man Sauna, Pool, Whirlpool usw. ungehindert nutzen? Sitzt man im Speisesaal isoliert – mit leeren Tischen dazwischen und pro Tisch max. 2 Personen? Wer muss wann und wo Masken tragen? Müssen in Autobussen etc. Sitze leer bleiben? Wer bestimmt, welche Sitze frei sein müssen? Wie ist es mit Spaziergängen – mit Abstand, mit Masken – alleine oder in Kleingruppen? Wann erfahren wir endlich, wie viele Menschen an und nicht bloß mit Corona gestorben sind? Zum Vergleich – wie viele starben an Krankenhauskeimen, an normaler Grippe usw.? Das sind wichtige Vergleichsdaten, ohne die man keinen ehrlichen Vergleich machen kann. Da die ganze Wirtschaft und die ganze Bevölkerung verunsichert sind, kann die Wirtschaft nicht wie angekündigt anspringen. Was schon gut funktioniert, ist die Parkraumüberwachung, sind Radarfallen, Angstmache und Verunsicherung – und das alleine sind keine positiven guten Aussichten für eine funktionierende Wirtschaft. Ein Volk in Angst und Ketten kann keine Höchstleistungen vollbringen – und die brauchen wir, wenn unser System wieder funktionieren soll. Was wir brauchen, ist eine Aufhebung der Corona-Gesetze und Rechtssicherheit, um wieder planen zu können – vom Urlaub bis zu Investitionen in der Wirtschaft.
Stephan Pestitschek, Strasshof
Erschienen am So, 3.5.2020
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