Wo AUA draufsteht, muss auch Österreich drinnen sein!
Es ist für mich mehr als unverständlich, wenn jetzt der deutsche Chef der AUA in Wien, hochnäsig wie immer, über 700 Millionen Euro vom Staat Österreich verlangt. Die Lufthansa hat die AUA vor Jahren um einen Spottpreis eingekauft, hat sie seit Jahren stiefmütterlich behandelt, nur gewisse Destinationen fliegen lassen, und jetzt, wo die Corona-Krise über den Globus kam, wollen die Deutschen in Frankfurt einfach locker Geld von Österreich. Die LH ist ein rein deutsches Flugunternehmen und hat sich in erster Linie auch um Unterstützung von der deutschen Regierung zu kümmern. Das Problem ist für Österreich natürlich die betroffene Belegschaft, fast lauter Österreicher, die von gestern auf heute unverschuldet arbeitslos wurden. Wenn jetzt die LH Geld von Österreich haben will, dann ist es nur selbstverständ-lich, wenn der Staat als Gegenleistung auch eine Beteiligung am Unternehmen verlangt.
Franz Schramböck, Linz
Erschienen am Fr, 1.5.2020
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