Der Wirtschaftsmotor im EU-Raum schwächelt, die Arbeitsplatznachfrage geht somit zurück, dem Sozialstaat stehen noch größere Belastungen bevor als bisher. Auf der Westbalkanrute gibt es wieder eine steigende Zahl unkontrollierter Migration, auch die Bilder aus Griechenland sind sehr dramatisch, wenn wir uns nicht vorbereiten, droht laut unserem derzeitigen Innenminister eine Situation wie 2015. Humane Hilfestellung ohne rassistische Fremdenfeindlichkeit muss in erster Linie den wirklich schutzbedürftig-flüchtenden Menschen zugutekommen, die auch Recht auf Asyl haben. Gerade bei der ungelösten, nach wie vor bestehenden illegalen Zuwanderung sitzt der Stachel der Wehrlosigkeit, geduldig abwartend, mit fadenscheinig moralischen Zurechtweisungen, bei vielen Bürgern wesentlich tiefer, als manche Meinungsforscher/Experten und Politiker wahrhaben wollen, auch wenn derzeit gegenüber 2015/16 geringere Grenzüberschreitungen zu verzeichnen sind. Asyl auf Zeit darf in einem Rechtsstaat nie mit Einwanderung, gleich, welcher Art, abgewickelt werden.
Alois Neudorfer, Vöcklabruck
Erschienen am Mo, 9.12.2019
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