Die grüne Politikerin Claudia Roth reiste als „Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages“ mit zwei Klimaretter-Kollegen 14 Tage lang für den Klimaschutz um die Erde. Bei der Reise in der Business Class, die unter anderem nach Bangladesch, Fidschi und ins australische Brisbane führte, wurden auf Kosten des deutschen Steuerzahlers rund 42.000 Flugkilometer zurückgelegt. Die deutsche Politikerin Vera Lengsfeld stellt als Kritikerin fest, dass die Reise keine neuen Erkenntnisse gebracht habe, wenngleich Roth wortreich, aber inhaltsarm ihre Mission verteidigt habe. Frau Roths wichtigstes Anliegen ist – laut ihrer eigenen Darstellung – das Klima, die Abwehr einer globalen Katastrophe. Die wichtigen Gespräche, die sie geführt haben will, sollten der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Es hat ein paar Wochen gedauert, bis die „BILD“-Zeitung die Luxusreise aufgedeckt hat, die sich Roth im Februar gönnte. Um welche Schäden, welche Erwartungen es sich handelt, lässt Roth im Dunkeln. Allerdings wirft ihr Verhalten ein Schlaglicht auf die Diskrepanz zwischen Anspruch und Wirklichkeit, die für die Grünen typisch ist. Flugverbote für Steuerzahler als politisches Ziel, aber selbst einmal heimlich um die Welt jetten, um das Klima zu retten – das ist grüne Heuchelei. Quo vadis Deutschland!
Peter Puster, Feldkirchen bei Graz
Erschienen am Di, 30.4.2019
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