Nachdem auf einigen Höfen im Mühlviertel Brucellose ausgebrochen ist, herrscht große Aufregung. Einen Hof hat es besonders schlimm getroffen, alle 102 Rinder mussten getötet werden. Doch wir können beruhigt sein, für die Konsumenten besteht angeblich keine Gefahr. Alles in Butter, oder doch nicht? Aus Deutschland kommen beunruhigende Nachrichten. Immer öfter klagen die Bauern über kranke Kühe, unzählige Tiere mussten schon „ausgemerzt“ werden, etliche Landwirte stehen schon vor dem Ruin. Und sie sind krank, schwer krank. Sie haben jede Menge Glyphosat im Blut und im Urin. Sogar eine Veterinärin hat dieses Pflanzengift im Urin. Den Bauern wird empfohlen, nur noch im Schutzanzug und mit Gesichtsmaske den Stall zu betreten und nach dem Melken sofort zu duschen. Wie soll das gehen? Ich fürchte, wir bekommen langsam die Rechnung präsentiert. Bei uns werden die Haustiere verhätschelt, ein Goldfisch wird besser behandelt als eine Kuh. Die sogenannten Nutztiere werden oft furchtbar gequält und ausgebeutet, nur damit wir günstiges Futter auf den Tisch bekommen. Mir wird schlecht, gleich muss ich kotzen.
Werner Schupfer, Attnang-Puchheim
Erschienen am So, 5.8.2018
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