Was für klare Worte von Innenminister Herbert Kickl, auf die Vorwürfe im EU-Parlament, er wolle die Menschenrechte aushebeln. Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hat Kritik im EU-Parlament an der Asylpolitik Österreichs mit den folgenden Worten zurückgewiesen: „Niemand stellt die Grundrechtscharta und die Menschenrechte infrage“, sagte Herr Kickl am Montag, dem 9. Juli, im Innenausschuss in Brüssel. „Der größte Sündenfall ist doch das tausendfache Sterben im Meer“, so Herbert Kickl. „Deshalb sei es höchst an der Zeit, das Geschäftsmodell der Schlepper zu durchbrechen. Denn im Wahrheit seien nicht diejenigen Ziel der Hilfe, die diese am nötigsten bräuchten, sondern diejenigen, die Geld hätten und sich auf Schlepper einlassen“, sagte der Innenminister. So schaut es aus, nicht arme Flüchtlinge, sondern jene, die es sich leisten können, den Schleppern den Schand-Lohn zu bezahlen, profitieren vom derzeitigen System. Wer dieses System aus falsch verstandener Nächstenliebe unterstützt, fördert damit das Schlepperunwesen. Wir haben die Pflicht im Interesse unserer Kinder und Kindeskinder, dieses milliardenschwere Geschäft zu bekämpfen. Solidarität und Nächstenliebe ist eines, unverantwortliches Handeln etwas ganz anderes!
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