Tatsache ist, der 12-Stunden-Tag war und wird auch in Zukunft in vielen Berufen Standard sein. Warum dann die derzeitige Aufregung? Ohne großartig das neue Gesetz und dessen Inhalt im Detail zu kennen, will man als gelernte(r) ÖsterreicherIn und daher misstrauisch den Verantwortlichen gegenüber, von vornherein Zeichen setzen, weil man genau weiß, dass mit jeder Abmachung, mit jedem neuen Vertrag keine Besserung eintreten wird, sondern Einsparungen – und zwar beim Fußvolk – zu erwarten sind. Der größte Fehler der türkis-blauen Regierung, die das Gesetz im Rekordtempo durchpeitschen will, ist meiner Meinung nach aber die Tatsache, dass die Sozialpartner nicht mit einbezogen worden sind. Fast könnte man meinen, na ja, die Jugend in der Regierung hat damit halt nichts mehr am Hut. Dazu sollte man wissen, in der Sozialpartnerschaft, 1934 nach dem Bürgerkrieg entstanden, sind sowohl Arbeitgeber (Wirtschafts- und Landwirtschaftskammer) als auch Arbeitnehmer (Arbeiterkammer und Gewerkschaftsbund) vertreten, und es ist ein Instrument des Dialogs, das sich in der Vergangenheit mehr als bewährt hat. Man erinnere sich noch an die harten, jedoch von Respekt getragenen Auseinandersetzungen zwischen Anton Benya und Rudolf Sallinger. Beide waren Verfechter der österreichischen Sozialpartnerschaft, und das Ergebnis musste stimmen. Jetzt sind die Fronten bereits verhärtet, diese gilt es nun wieder aufzulösen. Also an den Verhandlungstisch – und zwar auch unter Einbeziehung der Sozialpartner –, wo eine breite Diskussion möglich sein muss. Das würde den Namen „Vernunft“ verdienen und wäre besser als jeder Streik. Rein ins Boot, gemeinsam rudern, damit kommt man schneller ans Ziel.
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