Es ist ja begreiflich, dass sich Staatsbürger um die Zukunft unseres Landes Gedanken machen. Man sollte dies aber sachlich tun und nicht andere für hausgemachte Fehlentwicklungen verantwortlich machen. So wird gern behauptet, die Aufwendungen (Asylverfahren, Betreuung, Integration) für die seit 2015 zugewanderten Flüchtlinge würden unseren Sozialstaat gefährden. Dazu zwei Fakten: 2017 war ein jährlicher Betrag von 1,4 Mrd. Euro dafür veranschlagt, das strukturelle Defizit wurde nur knapp verfehlt. Das entspricht etwa 2% unseres Jahresbudgets. Eine zusätzliche Belastung, aber sicher kein Knick im Sozialsystem, der das schlechte Abschneiden unserer Schüler beim PISA-Test oder die Gangbetten in Wien hätte mitverschulden können. Abgesehen davon, die ersten PISA-Tests wurden 2000 mit leider unterdurchschnittlichen Ergebnissen durchgeführt, mein Vater lag schon vor zwölf Jahren im Gangbett eines Wiener Spitals und wurde auf meine Intervention hin in eine Privatklinik verlegt. Zum Thema EU-Beitritt der sog. „schwachen Länder“, die, wie man mancherorts hört, mit die Schuld an unserer zunehmenden „Verarmung“ tragen sollen, sei darauf hingewiesen, dass es seit 1975 steigende Arbeitslosenzahlen gibt (bei steigender Beschäftigungszahl), wobei der größere Teil dieser Länder mit Ausnahme von Griechenland (1981) erst 2003 der EU beitrat. Das Thema Verarmung kann ich zwar auch sehen, aber nur im Sinne einer unglaublichen Oberflächlichkeit, Gedankenlosigkeit und „Wurschtigkeit“ vieler Menschen, die das gefährden könnten, was Generationen vor uns aufgebaut haben.
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