"Gemma neue Halle schauen!" war ja im Vorjahr das Motto, und diesem Ruf folgten immerhin 150.000 Besucher. Heuer waren es um 10.000 weniger, aber damit dennoch um zirka 10.000 mehr, als der langjährige Schnitt ausmacht.
Geld saß weniger locker
Die Besucherbefragung brachte zu einem hohen Prozentsatz gute Zufriedenheits-Werte. Aber: Das Geld saß nicht so locker. Die Zahl jener, die gekauft haben, sank um 6 Prozent auf knapp 54. Und: Der 1-Euro-Tag am Montag wurde mit 27.000 Gästen zum stärksten der ganzen Messe!
Aus dem Eventbereich/Gastroszene hört man, dass einige nächstes Jahr wegen schlechter Umsätze abspringen wollen. "Das kann ich nicht bestätigen", meint dazu Neo-Messeleiter Thomas Karner. "In Summe war die Frequenz sicherlich in Ordnung." Man dürfe auch nicht vergessen, dass Graz und Klagenfurt die einzigen Städte wären, die noch 9-Tage-Messen anbieten.
Neue Akzente nötig
Karner: "Natürlich kann man über eine Verkürzung diskutieren. Aber es auch so sehen: Die Wochenenden sind bestens, ebenso der Montag – und dazwischen muss man halt noch neue Akzente setzen." Massiv gepunktet hätten die Weltraumausstellung, und die Sparten Unterhaltung und Bauen.
von Christa Blümel ("Steirerkrone") und steirerkrone.at
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