"Es war eine Szene wie aus einem Junkiefilm in New York. Der Irre hat urplötzlich ein Waffe aus seiner Tasche gezogen und völlig ungeschickt damit herumgefuchtelt. Plötzlich löste sich ein Schuss", berichtet eine Augenzeugin.
Franz H., ein 74-jähriger Pensionist aus Niederösterreich, musste mit Atembeschwerden und brennenden Augen behandelt werden. Dass nicht mehr Passagiere zu Schaden kamen, ist nur der Tatsache zu verdanken, dass sich zu der späten Stunde kaum noch Fahrgäste in der Garnitur befanden.
Der verrückte Schütze, der 22-jährige Wiener Franz K., wurde auf freiem Fuß angezeigt. "Schon nach zehn Minuten konnte der Fahrbetrieb wieder aufgenommen werden", so ein Sprecher der Wiener Linien.
von Gregor Brandl, Kronen Zeitung
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