Red Bull Ring

Schneepflüger wollen Weg zur WM freiräumen

Steiermark
10.10.2017 17:19

Im Winter sorgen sie für freie Straßen, doch welcher österreichische Schneepflugfahrer ist der Präziseste, der Schnellste, der Beste? Auch fünf Steirer rittern heute und morgen bei der Staatsmeisterschaft auf dem Red Bull Ring in Spielberg um den Sieg. Die besten drei vertreten Österreich bei der Weltmeisterschaft in Polen.

"Zuerst habe ich nur aus Spaß mitgemacht, aber jetzt geht es ums WM-Ticket", sagt Siegfried Sattler aus der Rachau. Präzise und schnell zu arbeiten ist für ihn Teil des Berufsalltags. Seit 2006 arbeitet er bei der Asfinag-Autobahnmeisterei Knittelfeld und sorgt im Winter dafür, dass die Straßen sicher zu befahren sind. Trotzdem hat er in den letzten Tagen extra Übungsstunden eingelegt: Denn der Parcours, den er bei den österreichischen Meisterschaften der Schneepflug-Fahrer am Red Bull Ring zu absolvieren hat, hat seine Tücken. Genutzt wird dafür die Zeit, bevor es tatsächlich Schnee gibt: "Dann werden wir ja auf den Straßen gebraucht", so Sattler.

In einer internen Vorausscheidung hat er sich gegen seine Kollegen bei der Asfinag durchgesetzt. Ähnlich war das auch bei der Fachabteilung Straßenerhaltungsdienst des Landes, die die restlichen vier Teilnehmer ins Rennen schickt: Auch Karl Brandmüller (Liezen), Reinhold Heuberger (Weiz), Wolfgang Hirt (Leoben) und Johann Schupfer (Gröbming) wollen ihr Können heute und morgen beweisen.

Sattler: "Egal wer, aber einer von uns fünf muss es unter die ersten drei schaffen." Dann nämlich ist der Weg frei für die Teilnahme an der WM im kommenden Jahr in Polen.

Christoph Hartner, Kronen Zeitung

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