Insgesamt 111.626 Nicht-Österreicher leben in Tirol (mit Stichtag 31. Dezember 2016), 32.747 davon in der Landeshauptstadt. Innsbruck hat somit mit 24,8% den größten Ausländeranteil aller neun Bezirke. Im Gegensatz zum Bezirk Lienz mit nur 5,2 Prozent.
Mit 31. Dezember 2016 waren in Tirol landesweit 111.626 Personen registriert, die Nicht-Österreicher sind. Davon kommen 63.873 aus EU-Ländern, 47.753 aus sogenannten Nicht-EU-Ländern. In Innsbruck leben 32.747 (24,8%) Ausländer, darunter 15.341 aus Nicht-EU-Ländern.
Bezirk Reutte hat zweithöchsten Ausländeranteil
Prozentmäßig den zweithöchsten Ausländeranteil hat der Bezirk Reutte mit 18,8% oder 6078 Personen, davon kommen 2236 aus Nicht-EU-Ländern. Auf Platz drei der Bezirk Kitzbühel mit 16,1% (10.250 Personen, 2568 davon Nicht-EU-Ausländer). Weiters der Bezirk Kufstein mit 15,7% (16.804 Ausländer, davon 6964 aus Nicht-EU-Ländern), Schwaz mit 13% (10.780, 4885 aus Nicht-EU-Ländern), Innsbruck Land mit 12,2% (21.497, davon stammen 9897 nicht aus der EU), Imst mit 11,1% (6558, 2734 aus Nicht-EU-Ländern) und Landeck mit 9,9% (4378, 2166 davon Nicht-EU) und Lienz 5,2% (2534, 962 Nicht-EU).
In Jungholz leben 61,3% Nicht-Österreicher
Von allen 279 Tiroler Orten kommt auf den prozentuell höchsten Ausländeranteil Jungholz im Außerfern. Der 287 Einwohner zählende Ort hat 61,3% Ausländer. Auf Platz zwei Seefeld (3453 Einwohner, 32,3% Ausländer), auf Rang drei Rattenberg (405 Einwohner, 29,9% davon sind Ausländer).
Die geringsten Ausländeranteile haben Außervillgraten (759 Einwohner, 0,5% davon Ausländer) sowie Innervillgraten (947 Bewohner, 1,4%) und Karres (596 Bewohner, 1,7%).
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