Start in Bärnbach

Weststeirer erkundet neuen Pilgerweg nach Rom

Steiermark
27.08.2017 17:08

Der Jakobsweg in Spanien "geht über": Massen an Pilgern wandern Richtung Santiago, im Vorjahr kamen fast 280.000 an - ein Rekord, der heuer wohl übertroffen wird. Der Weststeirer Reinhold Waldhaus kundschaftet jetzt eine attraktive Alternative aus: von Bärnbach nach Rom, vom "Heiligen Berg" in die "Heilige Stadt".

Dieser Termin steht fest: Am Montag, 28. September 2020 (nein, kein Fehler!), will Waldhaus mit einer Gruppe Pilger von Assisi kommend in der italienischen Hauptstadt Rom eintreffen - gleichzeitig mit einer Busgruppe aus seiner weststeirischen Heimat.

Waldhaus möchte den Pilgerweg Stück für Stück erkunden und seine Erfahrungen auf einer sich gerade im Aufbau befindenden Webseite teilen. Die erste Etappe, vom Heiligen Berg in Bärnbach bis Tarvis, ist bereits geschafft, heuer will er noch Padua erreichen. 2018 geht es weiter nach Bologna, ein Jahr darauf folgt der anspruchsvolle, gebirgige Abschnitt bis Assisi. "Es gibt natürlich bestehende Weg. Ich suche aber eine etwas andere Route mit allen kulturellen Höhepunkten und weniger Kogeln", erzählt Waldhaus.

Öffis sind großer Pluspunkt
Die Infrastruktur für Pilger ist in Italien noch nicht so professionell ausgebaut wie in Spanien und in Teilen Frankreichs, "man findet dennoch relativ kostengünstige Unterkünfte wie Klöster und Zwei-Sterne-Hotels". Ein Vorteil ist die gute Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Heimat (Bahn und Fernbus), das erleichtert das Absolvieren von Teilstrecken.

Jakob Traby, Kronen Zeitung

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