Lehrer in Haft

Sex mit Schülerin: Weitere Opfer melden sich

Österreich
05.04.2017 10:11

Es soll nicht nur bei einer sexuellen Beziehung mit einer damals erst 13 Jahre alten Schülerin geblieben sein: Im Falle eines Lehrers aus Wiener Neustadt, der nach dem Bekanntwerden seiner Liaison mit dem Mädchen Ende März inhaftiert worden war, haben sich nun weitere mögliche Opfer bei der Polizei gemeldet. Nun werde auch wegen sexueller Belästigung gegen den Verdächtigen ermittelt, bestätigte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Erich Habitzl.

Seit Dezember 2015 soll der Pädagoge immer wieder sexuelle Kontakte mit der blutjungen Schülerin gehabt und sogar ein Sexvideo bzw. pornografisches Material von seinem Opfer angefertigt haben. Das Mädchen hatte sich dem 35-Jährigen im Rahmen eines modernen Schulprojektes anvertraut - schließlich soll es zur verhängnisvollen Affäre zwischen den beiden gekommen sein. Diese fand erst ihr Ende, als die Schülerin Anzeige gegen den Lehrer erstattete.

"Sofortige Kündigung ausgesprochen"
Dem 35-Jährigen wurde daraufhin "die sofortige Kündigung ausgesprochen", teilte ein Sprecher des Landesschulrates mit. Der Mann sei geständig, hieß es vom Landesschulrat. Gegen ihn wurden Ermittlungen wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Unmündigen, Missbrauchs eines Autoritätsverhältnisses und pornografischer Darstellung Minderjähriger eingeleitet.

Doch nun dürfte die Liste der Vergehen noch länger werden. Denn mittlerweile haben sich weitere mögliche Opfer des Verdächtigen bei der Polizei gemeldet. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den mutmaßlichen Sextäter nun auch wegen sexueller Belästigung. Die Erhebungen sind im Gange.

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