Sturz in den Tod

Extrem-Kletterer zu Tode gestürzt

Ausland
25.10.2006 10:20
Seine Leidenschaft wurde Todd Skinner zum Verhängnis: Einer der bekanntesten amerikanischen Extrem-Kletterer ist im kalifornischen Yosemite-Tal tödlich verunglückt. Wie die Parkverwaltung am Dienstag mitteilte, stürzte Skinner nach einer Kletterpartie fast 200 Meter tief in den Tod.

Mit einem Partner hatte er eine neue Route an einer Granitfelswand in dem berühmten Nationalpark ausprobiert. Die Umstände des Absturzes würden noch untersucht, hieß es. Der Extremsportler aus dem US-Staat Wyoming hinterlässt eine Ehefrau und drei Kinder.

Skinner war Ende der 80er Jahre durch die erste freie Begehung einer schwierigen Route an dem El-Capitan-Felsen in Yosemite bekannt geworden. Nach eigenen Angaben absolvierte er über 300 Erstbesteigungen in 26 Ländern. Dabei probierte er Routen mit höchsten Schwierigkeitsgraden aus.

Das kalifornische Bergsteiger-Mekka am Fuß der "großen Wände", der Granitmonolithen El Capitan und Half Dome (siehe Bild), lockt seit den 50er Jahren Kletter aus aller Welt an. Pioniere wie Yvon Chouinard, Royal Robbins und Tom Frost entwickelten hier neue Kletter-Techniken, Ausrüstungsgegenstände und immer schwierigere Routen.

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