Quer durchs Land:

Silvesternacht mit vielen Schwerverletzten

Steiermark
01.01.2017 16:41

Für zahlreiche Feiernde in der Steiermark endete die Silvesternacht mit teils schweren Verletzungen! Die Mitarbeiter (darunter auch viele Ehrenamtliche) des Roten Kreuzes waren wieder im Dauerstress - und das, obwohl das Personal in den Dienststellen für diese Nacht ohnehin aufgestockt worden war. Hier ein Auszug aus den Einsätzen:

  • Bereits gegen 21 Uhr wurde am Silvesterabend die Rettung zu einem schweren Knaller-Unfall nach Feldbach gerufen: Dort zündete eine Rakete nicht, woraufhin sie ein 16-Jähriger in die Hand nahm. Als sie dann plötzlich losging, wurde dem Burschen ein Daumen abgetrennt.
  • Erneuter Alarm um 0.15 Uhr in Mariazell: Dort entzündete ein 46-jähriger in einem Garten eine Feuerwerksbatterie, die allerdings laut Zeugen sofort in die Luft flog. Der Mann wurde am Kopf getroffen, musste erst in das LKH Hochsteiermark gebracht und dann ins LKH nach Graz überstellt werden.
  • In Spital am Semmering war das Jahr erst eine Viertelstunde alt, als eine Feuerwerksbatterie auf einer Terrasse direkt an der Skipiste kippte. Ein Feuerwerkskörper traf dabei einen Wiener (36) am Kopf, dieser wurde leicht verletzt.
  • Ärger erwischte es einen Mann in Schachen bei Vorau - ihm wurden bei einem Silvesterknaller-Unfall drei Finger abgetrennt!
  • Gesichtsverletzungen und Blutungen aus dem Auge erlitt eine Person in Hartberg nach einem Böller-Zwischenfall, und in St. Anna am Aigen verletzte sich bei der Kapelle ein Opfer im Gesicht so schwer, dass es bewusstlos wurde. Auch in Seiersberg und Frohnleiten gab es Zwischenfälle.
  • Und in Graz sprengten zwei Deutsche (23, 19) eine Telefonzelle in der Schönaugasse in die Luft - sie wurden erwischt.
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