Stromunfall

Drei Männer sorgten für Weihnachtswunder

Steiermark
16.12.2016 20:35

Es war ein Weihnachtswunder - dass jener 36-Jährige, der am Donnerstag beim Abladen eines Silos in den Stromkreis einer 20.000-Volt-Leitung geraten war, überlebt hat. Das ist auch drei Männern zu verdanken, die ihn in einen Geländewagen hoben und zu den Einsatzkräften außerhalb des Gefahrenbereichs brachten.

Beim Abladen eines Silos erlitt, wie berichtet, ein 36-Jähriger einen Stromschlag und ging zu Boden. Danach stürzte auch noch die Leitung herab, wodurch sich rund um den Unfallort ein Stromkreis bildete; niemand konnte zu ihm vordringen, weil Lebensgefahr bestand. "Wir haben gerade Mittagspause gemacht und den Unfall gesehen. Kollegen haben gleich gewusst, dass man dort aber auf keinen Fall hin kann, weil es zu gefährlich ist", schildert Hannes Zingl von der Firma Holzbau Feldhofer die Situation.

"Und plötzlich ist er wie durch ein Wunder aufgestanden!" Hannes Zingl, Kollege Hubert Wiedner und ein Elektriker haben den Verletzten in einen Geländewagen gebracht, sind mit ihm über einen Feldweg Richtung Einsatzkräfte gefahren, die noch kein Durchdringen gefunden hatten. Dort wurden sie aber aufgehalten, Zingl: "Es hat geheißen, da ist Gefahr in Verzug. Bis sie sahen, dass wir den Verletzten im Auto haben!" Auch dank seiner Helfer hat der Steirer überlebt.

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