Jetzt kommt es doppelt dick für Jim Carrey. Nachdem er bereits vom Ehemann seiner toten Ex-Freundin verklagt wurde, zog jetzt auch Cathriona Whites Mutter nach. Brigid Sweetman wirft - wie ihr Schwiegersohn - dem Hollywood-Komiker vor, schuld an Selbstmord der Tochter zu sein. Sie verlangt Schadensersatz in, bislang noch nicht genannter, Millionenhöhe.
Laut der Gerichtsakten, in die das Magazin "People" Einsicht bekam, wird Carrey vorgeworfen, er habe White "mit drei sexuell übertragbaren Krankheiten (Herpes, Genitalherpes und Chlamydia, Anm.) angesteckt, darüber gelogen und sie dann aus Angst vor seinem vorgeschobenen öffentlichen Image rausgeworfen." Obendrein habe Carrey ihre Tochter als "Hure" beschimpft und sie mit Hilfe von Drohungen durch seine hochbezahlten Hollywood-Anwälte zum Schweigen gebracht.
Laut Klageschrift habe Carrey auch die Medikamente, mit denen sich White das Leben nahm, unter dem falschen Namen "Arthur King" besorgt. "Er hat sie ihr gegeben, obwohl er wusste, dass sie an Depressionen leidet und schon einen Selbstmordversuch hinter sich hatte." White war im September tot in ihrem Apartment gefunden worden. Der Toxikologie-Report ergab, dass sie an einer Überdosis von Ambien, Proranolol und Percocet gestorben war. Die rezeptpflichtigen Schmerzmittel stammten laut Ermittlungen der Polizei aus dem Medizinschrank von Carrey.
Carreys Anwalt Marty Singer lässt die Klage nicht so stehen und feuert zurück: "Es ist verständlich, dass eine trauernde Mutter einen Schuldigen für die Tragödie sucht. Aber dass sie ihre Wut gegen Jim Carrey richtet und sich mit Cathrionas sogenannten Ehemann Mark Burton zusammen tut, ist eine Schande. Sie versuchen aus Cathrionas tragischen Tod Kapital zu schlagen."
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