Mehr als 112 Millionen Hühner werden jährlich in osteuropäischen Massenställen gemästet und Hunderttausende Schweine in anderen! Der Skandal: Diese unbeschreibliche Qual wird massiv mit EU-Steuergeldern subventioniert. Das importierte Billigstfleisch vernichtet in Österreich bäuerliche Existenzen!
Nur mithilfe internationaler Finanzinstitutionen und Exportkreditagenturen, die wiederum mit öffentlichen EU-Geldern agieren, können diese Massenställe finanziert werden. "Die Regierungen legen ihren Bürgern doppelt ein Ei. Denn deren Steuergeld ist es ja, das in diese Tierquälerei fließt. Schundlebensmittel wie Hühnerfleisch oder Eipulver werden wiederum auf unsere Märkte geschleudert. Für Importe dieser Art gelten keine Tierschutzbestimmungen", prangert Aktivist Entrup an.
Rupprechter unternahm Vorstoß gegen Subventionen
Er befürchtet, dass mit CETA diesen Agrarkonzernen noch mehr Tür und Tor geöffnet wird und dass Österreichs Bauern noch mehr unter Druck kommen werden. Am Montag unternahm Minister Rupprechter beim EU-Agrarministerrat in Luxemburg einen Vorstoß gegen diese Art der Subventionen - 19 Staaten stimmten zu!
Greenpeace-Chefin: "Kanada hat schlechte Ökogesetze"
Inzwischen räumt Greenpeace-Kanada-Chefin Joanna Kerr mit dem Mythos auf, dass ihr Land ein Umweltmusterland sei: "Wir gehören längst zu den Nationen mit den schlechtesten Ökogesetzen der Welt."
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