Oliver Stone ("Platoon", "J.F.K.") hält den Film weniger für eine politische Geschichte als viel mehr für ein authentisches Dokument. "Es gibt Überlebende. Sie können das ein Hollywood-Ende nennen, aber wissen Sie was? Überall auf der Welt wollen die Menschen Hoffnung, deswegen sind Hollywood-Filme international erfolgreich", sagte der Star-Regisseur.
"Der 11. September ist zu Tode politisiert worden", findet Stone. Es sei aber möglich, dass er später einen politischen Film über die Anschläge machen werde. Noch sei es dafür zu früh, die Lage zu verwirrend. "Jedes Jahr scheinen wir noch mehr herauszufinden, jedes Jahr kommt ein Buch heraus, das eine Büchse der Pandora öffnet."
Stones Film ist mit Spannung erwartet worden. Fünf Jahre nach den Anschlägen in New York und Washington ist er nach "Flug93/United 93" von Paul Greengrass der zweite große US-Kinofilm über den 11. September 2001.
Alle Bilder (c) Paramount Pictures, 2006
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