Teure Mieten

Miet-Check: Wiener zahlen 60 Prozent zu viel!

Wien
21.04.2015 15:37
Bei solchen Ergebnissen spricht Wiens Arbeiterkammerpräsident Rudi Kaske von Nepp und Abzocke! 200 Wohnungen wurden genauestens unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Vermieter schlagen um bis zu 60 Prozent mehr auf den Hauptzins drauf, als sie dürften.

Bei einer Durchschnitts-Altbauwohnung mit 72 Quadratmetern zahlten Mieter im Durchschnitt bis zu 18 Prozent an unrechtmäßigem Aufschlag, bei einer befristeten Unterkunft sind es sogar bis zu 62 Prozent.

Auf Dauer geht das natürlich ins Geld. „Für eine unbefristete Wohnung zu diesen Konditionen arbeitet ein Arbeitnehmer im Schnitt mehr als drei Wochen im Jahr nur für das, was der Vermieter zu viel einstreift“, ärgert sich Präsident Kaske. „Bei einem befristeten Mietverhältnis sind es sogar im Schnitt rund achteinhalb Wochen im Jahr.“

Die Arbeiterkammer fordert einmal mehr billigere Mieten und Betriebskosten, die Stadt Wien verweist auf die Homepage

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