Die aktuellen Mails der Paketdienste sehen relativ professionell aus. Tatsächlich verschicken Zusteller wie UPS und DHL täglich Hunderttausende Nachrichten zur Sendungsverfolgung – denn viele Kunden wollen wissen, wann ihre bestellte Ware geliefert wird. Die vermeintliche Internetseite des Zustellers, die erscheint, wenn man den Link zur Sendungsverfolgung anklickt, ist täuschend echt.
Grammatikfehler und unseriöse Emailadressen
Dass es sich um einen Betrugsversuch handelt, lässt sich besonders gut an der wirklich völlig unseriösen E-Mail-Adresse erkennen – wie zum Beispiel dhl_nolp_de@dhl.de. Und was einen sowieso immer stutzig machen sollte, sind die katastrophale Grammatik in einem Großteil der Gaunermails und die Fehler.
Für einen Geschäftsmann aus Schladming kommen diese Tipps leider alle zu spät. Er ist Internetbetrügern ins Netz gegangen. Er hat den Link angeklickt – sofort wurde ein Trojaner heruntergeladen. Am nächsten Tag war ein fünfstelliger Betrag von seinem Online-Konto verschwunden - überwiesen nach Estland. Vom Täter fehlt jede Spur.
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