"Den Stall daheim am Hof haben wir seit 40 Jahren, den in Niederneukirchen seit 15 Jahren", kann sich Landwirt Wilhelm Riedl (39) keine Reim auf die Anschläge machen. Bisher war ihm noch nie gedroht worden und er hatte auch keine Probleme mit Nachbarn, die sich etwa über Lärm oder Gestank beschwert haben könnten. Jeweils wurde in den etwa vier Kilometer auseinderliegenden Ställen die Einstreu angezündet, kurz bevor am Freitag insgesamt etwa 45.000 Küken angeliefert worden wären. Beim Haupthaus in Hofkirchen blieb ein Drohbrief zurück, in dem weitere Brandanschläge angekündigt werden, falls Wilhelm Riedl noch einmal Masthühner halten sollte.
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