Vereinzelt mussten die steirischen Feuerwehren ausrücken, um umgestürzte Bäume von den Straßen zu räumen. Auch die Energie Steiermark hatte vor allem in den westlichen und vereinzelt den südlichen Regionen einige Haushalte wieder mit Strom zu versorgen. Die befürchteten Schäden sind aber ausgeblieben. Die große Gefahr lauert nun in den nächsten Tagen in den Bergen: Dort hat "Niklas" nämlich für Schneemassen gesorgt, die wiederum die Lawinenwarnstufe am Donnerstag auf vier ("große Gefahr") treibt.
Besonders heikel dürfte es am Karfreitag werden: "Da soll sich das Wetter zwar bessern, und einige wird es deshalb sicher in die Berge ziehen, doch die Lawinenwarnstufe wird von vier nur auf drei sinken!", mahnt Arnold Studeregger vom Lawinenwarndienst zur Vorsicht. Bereits geringe Zusatzbelastungen können Schneebretter auslösen. "Geplante Touren sollte man lieber verschieben", so der Experte.
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