Knapp 60.000 m2 von Graz-Reininghaus gehören der Erber Gruppe – ca. zwei Drittel wird Erber verbauen. Es werden ca. 1200 Wohnungen (nur Mietwohnungen), Geschäfte und Lokale entstehen. Erber legt als erster Investor los, Baubeginn ist für Herbst geplant. Fertig sein will Erber 2021/2022.
Bebauungsplan
Im Gemeinderat am Donnerstag wird die Auflage des Bebauungsplans für das Erber-Projekt beschlossen. Acht Wochen haben die Grazer für Einsprüche Zeit (Baudichte, Höhe). Es wird eine große Info-Veranstaltung geben. Dann wird der Bebauungsplan beschlossen – Basis für Erbers Baustart.
80 Prozent der Grundstücke sind verkauft, an Erber ENW, ÖWG, Hofstätter & Kletzenbauer, Kohlbacher, BWSG, SOB sowie GRAWE. Erber, GRAWE (Baubeginn offen), Hofstätter & Kletzenbauer (Baustart 2016) wollen im zentralen Bereich 150 Millionen Euro investieren.
25 Millionen für Bim
Fest steht jetzt die Bim-Trasse. Der 6er wird über FH, Kreisverkehr, Reininghaus-Areal bis zur Hummelkaserne verlängert. Kosten: 25 Millionen Euro. Bis die Bim fährt, wird es aber noch einige Jährchen dauern.
Die Investoren in Reininghaus zahlen bei den Infrastrukturkosten mit. Allein Erber überweist der Stadt ca. 4,5 Millionen Euro. Insgesamt wird die Stadt ca. 120 Millionen Euro in neue Infrastruktur investieren müssen (Straßen usw.).
FP-Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio fordert eine klare Finanzplanung, insbesondere für die Verlängerung des 6ers.
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