Es wird Ernst

Reininghaus: Erster Investor legt bald los

Steiermark
23.03.2015 14:16
Es wird Ernst in Graz-Reininghaus – jedenfalls für das erste Großprojekt von Wolfgang Erber. Der wird bis zu 40.000 m2 verbauen. Los gehen soll es bereits im Herbst. Die Stadt Graz legt jetzt den dafür notwendigen Bebauungsplan auf. Und: Die Bim-Verlängerung ist fertig geplant. Kosten: 25 Millionen Euro.

Knapp 60.000 m2 von Graz-Reininghaus gehören der Erber Gruppe – ca. zwei Drittel wird Erber verbauen. Es werden ca. 1200 Wohnungen (nur Mietwohnungen), Geschäfte und Lokale entstehen. Erber legt als erster Investor los, Baubeginn ist für Herbst geplant. Fertig sein will Erber  2021/2022.

Bebauungsplan

Im Gemeinderat am Donnerstag wird die Auflage des Bebauungsplans für das Erber-Projekt beschlossen. Acht Wochen haben die Grazer für Einsprüche Zeit (Baudichte, Höhe). Es wird eine große Info-Veranstaltung geben. Dann wird der Bebauungsplan beschlossen – Basis für Erbers Baustart.

80 Prozent der Grundstücke sind verkauft, an Erber ENW, ÖWG, Hofstätter & Kletzenbauer, Kohlbacher, BWSG, SOB sowie GRAWE. Erber, GRAWE (Baubeginn offen), Hofstätter & Kletzenbauer (Baustart 2016) wollen im zentralen Bereich 150 Millionen Euro investieren.

25 Millionen für Bim

Fest steht jetzt die Bim-Trasse. Der 6er wird über FH, Kreisverkehr, Reininghaus-Areal bis zur Hummelkaserne verlängert. Kosten: 25 Millionen Euro. Bis die Bim fährt, wird es aber noch einige Jährchen dauern.

Die Investoren in Reininghaus zahlen bei den Infrastrukturkosten mit. Allein Erber überweist der Stadt ca. 4,5 Millionen Euro. Insgesamt wird die Stadt ca. 120 Millionen Euro in neue Infrastruktur investieren müssen (Straßen usw.).

FP-Verkehrsstadtrat Mario Eustacchio fordert eine klare Finanzplanung, insbesondere für die Verlängerung des 6ers.

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