Für Peter Hilpold ist das Projekt über die Kalkkögel rechtlich sehr wohl möglich: "Die Alpenkonvention widerspricht dem Brückenschlag nicht. Diese besagt nämlich nicht, dass in einen Schutzgebiet nichts mehr erlaubt ist." Eine Seilbahn über das Ruhegebiet sei keine touristische Erschließung und daher im Einklang mit der Alpenkonvention. Es benötige lediglich einer kleinen Novellierung des Naturschutzgesetzes.
Politik darf sich nicht verstecken
Für WK-Präsident Jürgen Bodenseer ist nun die Politik am Zug, die sich nicht mehr hinter rechtlichen Ausreden verstecken kann: "Rechtlich ist das Projekt möglich, jetzt liegt der Ball bei bei der Landesregierung. Sie muss rasch eine Entscheidung treffen! Eine faire Entscheidung für das Land und die hier lebenden und arbeitenden Menschen!"
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