Die aus der ersten Wettbewerbsstufe bekannt gewordenen Dimensionen und Kosten für den „Donausteg“ haben, wie berichtet, für Aufregung und Kritik gesorgt. Gegen diese nimmt Himmelbauer nun das Projekt in Schutz, für das sechs von 66 Entwürfen ja noch durch eine zweite Wettbewerbs- und Nachbesserungsstufe müssen.
„Ich sehe diese Brücke in einer vielfachen Funktion - nicht nur als Übergang für Radfahrer und Fußgänger. Sie wird auch eine Kultur-Brücke, die im Kulturjahr 2009 das AEC, das Lentos und das Brucknerhaus zu einem neuen Kultur-Erlebnis-Raum vernetzt und die Klangwolke aufwertet. Und auch den Donauraum stärker in die Stadt einbindet“, so Himmelbauer zur „OÖ-Krone“ - deren Karikaturist ihn schon höchstselbst verbindend am Werk sieht…
Unterdessen wird aus dem Linzer Rathaus - noch inoffiziell - hörbar, dass die Architekten ihre Wunschträume, ein neues, überdimensioniertes Linzer Wahrzeichen schaffen zu wollen, zum Teil reduzieren müssen. Der „Donausteg“ soll eine schöne, aber doch sensible Lösung werden, heißt es nun…
Karikatur: Milan Ilic
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