Dos and Don'ts

Tipps: Das perfekte Outfit für den Hochzeitsgast

Star-Style
30.05.2014 09:18

Was ziehe ich an? Diese Frage stellt sich besonders dann, wenn eine Einladung zur Hochzeit ins Haus flattert. Denn oft sind wir der Meinung, dass wir nicht das Passende im Kleiderschrank haben, und wissen nicht, wie man bei der Trauung eine gute Figur macht. Wir geben Tipps, mit denen das perfekte Hochzeitsgast-Styling auf jeden Fall gelingt.

Versetzt Sie eine Hochzeitseinladung in Panik und stellen Sie sich auf endlose und vor allem sinnlose Shoppingtouren ein? Dann bleiben Sie doch vorerst cool und werfen Sie einen Blick in Ihren Kleiderschrank. Sie werden erstaunt sein, wie viele hochzeitstaugliche Outfits Sie darin finden werden. Ein schickes Kleid zum Beispiel, ein eleganter Blazer oder eine edle Clutch sind ja schon mal ein guter Anfang, auf dem man aufbauen kann.

Als Hochzeitsgast sollten Sie folgende Regeln beachten:

Weiß ist absolutes No-Go
Weiß ist zwar eine schöne Sommerfarbe, aber auch wenn Hochzeiten vermehrt in der warmen Jahreszeit stattfinden, sollten sie keinesfalls, nie und nimmer in Reinweiß zu einer erscheinen. Die Farbe der Unschuld ist nämlich der Braut vorbehalten, mit einem weißen Outfit stehlen Sie dieser die Show. Pastell- oder Pudertöne hingegen sind sehr edel und elegant.

Schwarz von Kopf bis Fuß sollten Sie ebenfalls meiden - immerhin sind Sie nicht auf einer Beerdigung. Eine Ausnahme jedoch gibt's dabei, sollten nämlich die Feierlichkeiten ausschließlich nach 18 Uhr stattfinden. Dann aber bitte zum kleinen Schwarzen oder zum schwarzen Hosenanzug greifen.

Standesamt, Kirche, Gartenparty
Achten Sie auch darauf, dass Sie je nach Anlass in das richtige Outfit schlüpfen. Am Standesamt eignen sich perfekt Pastellfarben, aber auch Kleider in Rot oder Blau. Auch dezente Blumenmuster bringen Frühlingsstimmung ins Standesamt.

Achten Sie bei kirchlichen Hochzeiten darauf, nicht zu sexy zu wirken. Dezente Eleganz ist hier gefragt. Entschärfen Sie zu tiefe Dekolletés mit einem Blazer oder einem Bolerojäckchen. Diese sollten Sie auch über ärmellose Outfits tragen. Ein Kleid ist übrigens nicht unbedingt ein Muss: Auch ein Hosenanzug mit einer femininen Bluse oder ein Jumpsuit wirkt in der Kirche edel.

Traut sich das Hochzeitspaar in Form einer Gartenparty, dürfen Sie sich ruhig etwas legerer kleiden. Sommerkleidchen, die etwas kürzer sind, sind hier ebenso okay wie eine Midi-Länge. Paisley-Muster versprühen Lebensfreude, Seiden-Shorts sind eine Alternative zum Hosenanzug. Mit einem Cocktail-Kleid sind Sie aber auch hier nicht overdressed. Wer mit den Heels zudem nicht im Rasen versinken möchte, darf bei der Gartenparty gerne auf Ballerinas, flache Sandalen oder Wedges zurückgreifen.

Dresscode?
Lesen Sie die Einladung genau: Ist nämlich ein Dresscode darauf vermerkt, halten Sie sich auch dran. Ist es eine "Black Tie"-Hochzeit, kommen Sie im Smoking und im langen Abendkleid. Bei einer "White Tie"-Hochzeit ist für ihn ein Frack und für sie eine Ballrobe Pflicht. "Cocktail" hingegen steht für zwanglos und trotzdem elegant. Lang müssen die Kleider dann zwar nicht sein, sollten aber mindestens bis zum Knie reichen. Beim "Casual Chic" ist (fast) alles erlaubt.

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(Bild: kmm)



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