Tirols Wirtschaftskammer-Vizepräsident Markus Dax zeigt auf, wie der CO₂-Ausstoß verringert werden soll. Für Mitglieder soll es dafür die passenden Instrumente geben. Die Kostenfrage bleibt vorerst offen.
In Tirol wird Zukunft längst mit einem Begriff verbunden: Nachhaltigkeit. Das zeigt der präsentierte Nachhaltigkeitsbericht 2024 der Wirtschaftskammer Tirol. Vizepräsident Markus Dax betont, dass die Kammer nicht nur beraten, sondern vorangehen will: „Unser Ziel ist es, die ganze Tiroler Wirtschaft zukunftsfit und nachhaltig zu gestalten. Das Potenzial ist in Tirol noch nicht ausgeschöpft.“
Wir geben unseren Mitgliedern die Instrumente in die Hand – und zeigen ihnen, wie man sie richtig nutzt.
WK-Vizepräsident Markus Dax
Auch die Kammer zieht Bilanz: Im vergangenen Jahr wurden rund 600 Tonnen CO₂ ausgestoßen. Um diesen Wert in den kommenden Jahren zu senken, wurden bereits erste Schritte gesetzt: Die Energieversorgung wurde optimiert und der Fuhrpark wird zunehmend auf energieeffiziente Fahrzeuge gestellt. Diese Entwicklungen zeigen, wie die WK Tirol intern Verantwortung übernimmt. Gleichzeitig sollen sie andere Betriebe motivieren, selbst aktiv zu werden. Dax sagt dazu: „Wir geben unseren Mitgliedern die Instrumente in die Hand – und zeigen ihnen, wie man sie richtig nutzt.“
Kostenfrage bleibt offen
Die WK Tirol wird dann – freiwillig – berichten und so die jährlichen Fortschritte sichtbar machen. Denn wer Zukunft gestalten will, müsse sie messbar machen. Am Ende bleibt auch die Frage nach den Kosten. Konkrete Zahlen nennt die WK Tirol nicht. Klar ist nur, dass sie sich im entschiedenen Kostenrahmen des Präsidiums befinden und mehrere Millionen Euro umfassen. Noch steht die Kammer am Anfang eines langen Prozesses. Doch der Wille, ihn zu gehen, ist nun klar formuliert.

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