Weil Radfahrer und vor allem Lenker von E-Scootern in der Innenstadt mitunter wenig Rücksicht auf Fußgänger nehmen, gab es in Wiener Neustadt jetzt Schwerpunktkontrollen. Dabei wurde vor allem abgemahnt – es setzte aber auch Strafen.
Wenn sich in Innenstädten Fußgänger sowie Scooter- und Radfahrer dieselbe Verkehrsfläche teilen müssen, sind Konflikte vorprogrammiert. In Wiener Neustadt will man dem vorbeugen: In den vergangenen Wochen hatten Polizei und städtischer Ordnungsdienst ein wachsames Auge auf das friedliche Miteinander von zwei Beinen und zwei Rädern.
Mehr als 400 Kontrollen
Mit 5 km/h dürfen Scooter- und Radfahrer in der Fußgängerzone unterwegs sein. Temposünder, die mit mehr als 14 km/h zwischen den Fußgängern dahinbrausten, wurden angehalten – insgesamt 422 Betroffene. Die Bilanz der „Aktion scharf“: 112 Abmahnungen haben die Beamten ausgesprochen, 24-mal den Organmandat-Block gezückt. In fünf Fällen musste sogar Anzeige erstattet werden.

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