Trotz tragischem Ende

Sonderlob für Debütant von Austria Salzburg

Salzburg
22.11.2025 19:00

Austria Salzburg kam am Samstag in 2. Liga bei Favorit Lustenau zu Punktgewinn. Das solide Debüt von Christoph Gruber fand zwar ein bitteres Ende, von Sportchef Roland Kirchler gab es aber ein Sonderlob. 

Seit Oktober 2024 hatte Christoph Gruber kein Pflichtspiel mehr für Austria Salzburg absolviert. Ein Kreuzbandriss setzte den Pongauer lange außer Gefecht. Nach elf Partien in der violetten 1b feierte der Defensivspezialist gestern sein Debüt in der 2. Liga.

„Er hat es richtig anständig gemacht und ist definitiv eine Alternative“, lobte Sportchef Roland Kirchler den 23-Jährigen. Der sich nach rund 70 anständigen Minuten enttäuscht das Trikot über den Kopf zog – er musste wegen einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. Dennoch hatte der 23-Jährige einen Anteil daran, dass die Austria, begleitet von 500 Schlachtenbummlern, in Lustenau zum verdienten 0:0 kam.

Christoph Gruber feierte sein Debüt.
Christoph Gruber feierte sein Debüt.(Bild: GEPA)

„Wir haben in der Länderspielpause darauf hintrainiert, dass die Null steht. Das ist auch für die Moral der Burschen wichtig“, erklärte Kirchler. Der mit seinem Verein jetzt die nächste längere Pause vor der Brust hat. Nach dem Stripfing-Rückzug steigt das nächste Pflichtspiel erst heute in zwei Wochen in Klagenfurt. „Wir werden ein internes Testspiel machen und weiter an den Dingen arbeiten“, blickt der Sportboss voraus.

„Stärke zu spüren bekommen“
500 Kilometer Luftlinie entfernt erfüllten sich die Hoffnungen des FC Liefering auf einen Punktgewinn in der Südstadt nicht. „Zu hoch ausgefallen“„Es war das erwartete Spiel. Die Admira ist sehr pragmatisch und ergebnisorientiert. Dazu haben wir ihre Stärke bei Standards zu spüren bekommen“, sagte Trainer Daniel Beichler zu drei Gegentreffern nach einem ruhenden Ball beim 0:4. „Aber die Niederlage ist zu hoch ausgefallen“, erklärte der Coach.

Erinnerungen werden wach
Die Admira – Matteo Meisl traf zum 1:0 und spielte wie sein Kuchler Landsmann Josef Weberbauer durch – übernahm damit die Tabellenführung und ist nach 13 Spielen weiterhin ungeschlagen. „Sie erinnern mich an Ried“, zog Lieferings Trainer Beichler einen Vergleich zum vergangenen Aufsteiger. 

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