Temperaturen bis zu 20 Grad hat der November bisher gebracht. Doch jetzt ist es vorbei mit den hohen Temperaturen. Die Wetterkarten zeigen in den kommenden Tagen eine markante Abkühlung. Auch Neuschnee ist dabei, aber wohl nicht überall.
Im Tiroler Leutasch hat die Langlaufsaison bereits begonnen. Allerdings auf Schnee von gestern. Denn wie schon in vergangenen Jahren wurde dort ein Altschnee-Depot angelegt. Dank dessen konnte trotz rekordverdächtiger Novembertemperaturen für die Wintersportler bereits der weiße Teppich ausgerollt werden.
Italientief und Kaltfront von Nord-Westen
Von Neuschnee war Tirol bisher im November bei Temperaturen bis an die 20 Grad weit entfernt. Doch das wird sich laut Meteorologen in den kommenden Tagen grundlegend ändern. Die Wetterkarten zeigen deutliche Temperaturrückgänge. „Die Kaltluft kommt, um zu bleiben“, drückt es Steffen Dietz vom Wetterdienst UBIMET aus. Ein Italientief und eine Kaltfront von Nord-Westen werden Tirol in die Zange nehmen. Dietz: „Der Montag startet nasskalt und am Abend kann die Schneefallgrenze vereinzelt bereits bis an die 1000 Meter sinken.“
Viel Neuschnee dürfte jedoch nicht fallen, denn laut Wetterkarten flaut der Niederschlag in der Nacht auf Dienstag bereits wieder etwas ab. Dietz rechnet zum Beispiel im Arlberggebiet und im Außerfern mit bis zu zehn Zentimetern: „Im Inntal reicht es – wenn überhaupt – vermutlich nur für ein Anzuckern.“
Nach der Sonne kommt nächste Schneechance
Nach frostigen Nächten und einem kalten, aber sonnigen Mittwoch besteht am Donnerstag und Freitag die nächste Chance auf Neuschnee. Dietz: „Die Prognosen sind derzeit noch unsicher, aber gegen Ende der Woche könnte es in Nord- und Osttirol bis in tiefe Lagen zumindest phasenweise Schneefall geben.“
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