Beim international besetzten österreichischen Ranglistenturnier MozartCup triumphierte Fecht-Aushängeschild Lilli Marija Brugger souverän. Für den „besonderen Sieg“ vor Freunden und Familie musste die Lokalmatadorin diesmal aber keine sonderlichen Reisestrapazen auf sich nehmen.
Lilli Marija Brugger machte ihrer Favoritenrolle beim „MozartCup“ 2025 alle Ehre. Die Salzburgerin gewann den Heimbewerb mit über 100 Startern aus vier Nationen souverän. „Wenn man als Nummer eins in ein Turnier geht, ist das nicht immer ganz einfach. Aber es war ein besonderer Sieg für mich“, jubelte die 25-Jährige. Besonders deshalb, weil viele bekannte Gesichter unter den Zuschauern waren. „Vor der Familie und den Freunden kann ich normalerweise nur ganz selten fechten“, sagt Brugger, die meistens international unterwegs ist und erklärt: „Ich bin froh, dass es diesmal keinen 17-Stunden-Flug gebraucht hat, um zu einem Turnier zu kommen.“
Gefühlte Weltreise wartet
Der Schauplatz des Erfolgs waren die Turnhallen der HAK in Salzburg-Lehen. Und damit nur einen Katzensprung vom Wohnort der Stadt-Salzburgerin, die Geschichte studiert, entfernt. Für die kommende Aufgabe unternimmt die Heeressportlerin wieder eine gefühlte Weltreise. Im Dezember wartet ein Weltcup in Busan (Korea), danach geht es mit einem Bewerb in Hongkong weiter.
Neben Brugger jubelte Gastgeber ASVÖ-Fechtclub Salzburg über drei weitere Erfolgserlebnisse. Colin Krause gewann die Kadetten-Konkurrenz der Männer. Bei den Junioren siegte Florian Platzer, bei den Juniorinnen belegte Laetizia Mack Platz drei.
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