Seit Sommer heißt den Bürmoos-Frauen ein Italiener ein. Für Nicola Rago war der Umstieg in den Frauenfußball eine Umstellung. Im Frauen-Cup hofft er auf die Sensation gegen einen Bundesligisten.
„Wir haben nichts zu verlieren“, sagt Fußballtrainer Nicola Rago. Mit dieser Einstellung geht sein Team Geretsberg/Bürmoos in die Frauen-Cup-Partie gegen Blau-Weiß Linz/Kleinmünchen am Sonntag (14). Als Zweitligist ist die Spielgemeinschaft gegen den Bundesligisten freilich der Außenseiter, erhofft sich aber die eine oder andere Chance. „Wir werden alle Kräfte zusammenholen, versuchen bis zur 90. Minute die Null zu halten“, betont der Italiener, der erst seit Sommer die Bürmooserinnen coacht.
Zwei Punkte von Abstiegsplatz entfernt
In seiner Premierenspielzeit liegt der Verein in der 2. Frauen Bundesliga auf Rang sieben, aber nur zwei Punkte vor dem ersten Abstiegsplatz entfernt. „Wir haben uns diese Saison das Ziel gesetzt, die Liga zu halten“, sieht er sich auf Kurs. Zwei Jahre hat der Italiener vor, bei Geretsberg/Bürmoos zu bleiben. An den Frauenfußball hat er sich mittlerweile gewöhnt. „Es ist ziemlich spannend, weil ich habe null Ahnung vom Frauenfußball gehabt. Für mich ist alles neu“, erklärt Rago, der zuvor in Oberösterreich bei Schalchen/Mattighofen als Co-Trainer tätig war.
Als besondere Herausforderung sieht er auch, in seinem Team alle 15- 30-jährigen Spielerinnen mitzunehmen. „Die Mischung muss passen. Meine Schwierigkeit ist, Alt und Jung zusammenzubringen“, erklärt Rago.
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