Die Gesundheitslandschaft wird mit dem „NÖ Gesundheitsplan 2040+“ komplett neu aufgestellt. Um rechtzeitig die erforderlichen Sanierungen, Um- und Zubauten bewerkstelligen zu können, sollen die Gelder für Sanierung und Umbau noch im November im Landtag beschlossen werden. Wieviel welcher Standort bekommen soll.
Jetzt war es Thema in der Regierungssitzung, noch im November soll ein Landtagsbeschluss folgen: Beim „Gesundheitsplan 2040+“ soll die Waldviertler Spitalslandschaft als erste neu aufgestellt werden. Dafür gibt es nun ein Maßnahmenpaket, welches 154 Millionen Euro schwer ist. Landesrat Anton Kasser bestärkte das im „Krone“-Gespräch: „Wir müssen diese Maßnahmenbündel zeitgerecht auf den Weg bringen, um die medizinische Versorgungsstruktur mit ihren Raum- und Platzerfordernissen umsetzen zu können.“
90 Millionen für Horn, 37 für Zwettl
Alleine in das baulich schwer angeschlagene Krankenhaus Horn, das die Speerspitze der Medizinversorgung im Waldviertel repräsentiert, werden 90 Millionen investiert. Neben der Generalsanierung sollen dort die Abteilungen Urologie und Onkologie etabliert werden. Zudem soll ein moderner „Pet CT“ kommen und die Voraussetzungen für einen Operationsroboter geschaffen werden. Ausweich- sowie Zubauflächen stehen auch am Plan, wie Umbauten bestehender Stationen und die Erneuerung der veralteten Infrastruktur.
Mit Horn wird Zwettl als einziger Standort im Waldviertel die klassische Spitalsrolle weiterhin einnehmen. In der Braustadt, wo die gesamte Orthopädie (vor allem aus Gmünd) gebündelt werden soll, werden 37 Millionen Euro in Ausbau und Sanierung gesteckt. In die Gesundheitsstandorte Waidhofen an der Thaya und Allentsteig werden 21 beziehungsweise 7 Millionen Euro investiert.
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