Am Mittwoch (5.11.) öffnet Traditionslokal Kaiserfeld im Herzen der Landeshauptstadt unter neuer Führung wieder seine Pforten. Alte Werte will man dabei bewahren, aber auch frische Akzente setzen.
Das Café Kaiserfeld im Herzen der Grazer Altstadt hat sich weit über die Stadtgrenzen hinaus einen legendären Ruf erarbeitet. Als Kultgastronom Rudi Lackner und Sohn Simon Ende August für immer zusperrten, war der Wehmut bei vielen Stammgästen groß. Doch mit Markus Schlojer war, wie berichtet, ja bereits ein Nachfolger für die Grazer Institution gefunden.
Und am Mittwoch (5. November) öffnet er erstmals die Pforten im neuen Kaiserfeld, wie das Lokal sich nun nennt. Der „Krone“ gewährte er vorab einen ersten Einblick. Vieles wirkte dabei vertraut, aber der frische Anstrich war nicht zu übersehen. „Herzstück ist sicher die neue Küche. Wir wollen ehrliche Gastronomie mit attraktivem Service in Anlehnung an die Kaiserzeit bieten“, umreißt Schlojer das Konzept. In der erwähnten Küche werken Maximilian Wolf (Kogel 3, Kehlberghof) und Dominik Sirk (Bar Amouro, Dreizehn by Gauster).
Die Kaffeehaustradition des alten Kaiserfelds möchte man fortführen, ergänzt eben durch traditionelle österreichische Küche. „Wir werden von Montag bis Freitag auch ein dreigängiges Mittagsmenü für 13,90 Euro anbieten. Unsere Gäste sollen einfach ehrlich genießen können“, sagt Schlojer.
Der Schritt in die Selbstständigkeit war für den 32-jährigen Grazer überfällig: „Ich wollte irgendwann einfach nicht mehr Angestellter sein. Mit einem Bekannten hat sich jetzt diese Chance ergeben und da haben wir sofort zugeschlagen.“
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