Die Baustelle und die Behinderungen an der Innsbrucker Bundesstraße kosten viele Berufspendler Nerven. Die „Krone“ hat nachgefragt, wie lange sich Autofahrer noch gedulden müssen.
Viel Geduld brauchen nach wie vor Autofahrer in der Innsbrucker Bundesstraße. Dort verlegt die Salzburg AG Fernwärmeleitungen, Stromkabel und Kabel für Telekommunikation. Da der Verkehr zwischen Flughafentunnel und der Kreuzung am Airport Center von zwei Spuren auf eine geführt wird, kommt es hier zu Stoßzeiten zu Staus.
Laut der Internetseite der Stadt Salzburg sollten die Bauarbeiten eigentlich am Freitag, 17. Oktober, enden. Doch nach wie vor wird dort gearbeitet.
Was gilt jetzt?
Die „Krone“ fragte bei der Salzburg AG nach, wie der Stand der Dinge ist. Tatsächlich kann sich beim Energieversorger niemand erklären, warum seitens der Stadt vom Stichtag vergangene Woche die Rede war. Eine Sprecherin teilt mit, dass die Baustelle erst Ende November enden werde. Dann würden aber sämtliche Arbeiten, auch die Asphaltierung, vollendet sein, so heißt es.
Glück für die Autofahrer, Pech für die Radler. Denn eigentlich soll in der Innsbrucker Bundesstraße an anderer Stelle, nämlich ab dem Obi-Markt stadteinwärts, ein Radweg gebaut werden.
Doch ein politischer Streit um die Kosten für die Erhaltung des Radweges führt dazu, dass die Radler vermutlich noch lange auf der Autospur fahren müssen. Denn für die Innsbrucker Bundesstraße ist das Land zuständig, sie führt aber durch die Stadt.
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