Der ehemalige Liverpool-Trainer Jürgen Klopp ist Mitbegründer von Padel FC in Berlin, Barcelona-Coach Hansi Flick vom deutschen Unternehmen Padel City. In Niederösterreich setzen der frühere Windsurf-Weltmeister Markus Pöltenstein, der zigfache Squash-Staatsmeister Andreas Freudensprung und der einstige Tennis-Landesmeister Ciprian Holban mit „Padel4Fun“ auf den Trendsport.
Der deutsche TV-Sender Pro7 übertrug Samstag Abend die erste Promi-Padel-WM live aus dem SAP Garden in München. Unter den 16 Teilnehmern befanden sich auch die früheren Profi-Fußballer Christoph Kramer und Mario Gomez. Kramer gewann am Ende mit dem früheren Salzburg-Kicker Marc Rzatkowski das vierstündige Show-Event, das im Schnitt 560.000 Zuschauer verfolgten.
Auch in Niederösterreich sind drei ehemalige Spitzensportler dem Padelsport verfallen. Markus Pöltenstein, einst Weltmeister im Windsurfen, Andreas Freudensprung, zig-facher Staatsmeister im Squash, und der frühere Tennis-Landesmeister Ciprian Holban betreiben die Firma „Padel4Fun“. Ihre bisherigen Courts stehen in Wien, Baden, Wiener Neudorf und Tattendorf, wo auf den vier Indoor-Courts Ende Oktober auch ein Bundesliga-Wochenende über die Bühne geht.
In Tattendorf wird unter Palmen gespielt
Die Bodenbeläge sind blau, rot und grün: „Das ist an Tennis, an die Australian Open, die French Open und Wimbledon angelehnt, das ist ein Markenzeichen von uns.“ In Tattendorf wird auch unter Palmen gespielt. Freudensprung sagt: „Es geht uns darum, dass sich die Leute bei uns wohlfühlen.“ Lächelnd ergänzt er: „Ich habe noch nie einen grantigen Padelspieler gesehen, der Spaßfaktor ist einfach zu hoch.“ Holban, der in einem Jahrgang mit Daniel Köllerer war, nickt: „Die Padelspieler sind ein buntes Volk, sehr friedlich und sehr gesellig.“
Mix aus Tennis und Squash
Padel ist eine Rückschlagsportart, die einen Mix aus Tennis und Squash darstellt und in der Regel als Doppel gespielt wird. Das 20 Meter lange und zehn Meter breite Feld ist von Glas- und Gitterwänden umgeben. Wie im Tennis trennt ein Netz die beiden Spielhälften. Prallt die Filzkugel gegen eine Glaswand ist sie noch im Spiel, wodurch spektakuläre und abwechslungsreiche Ballwechsel zustande kommen.
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