Seit der Skisprung-Reform im Frühjahr 2023 stehen jedem Land maximal fünf Startplätze im Weltcup zur Verfügung. Die Verbände können sich im Kontinentalcup aber ein Extra-Ticket sichern. Jonas Schuster kämpft am Wochenende in Klingenthal um diesen Quotenplatz.
Österreichs Skispringer stellen das beste Team der Welt. Ein Platz im rot-weiß-roten Weltcup-Aufgebot ist eine echte Auszeichnung. Cheftrainer Andreas Widhölzl hat sein Quintett für den Weltcup-Start schon im Kopf: Daniel Tschofenig, Jan Hörl, Stefan Kraft, Max Ortner und Manuel Fettner.
Der Rest im österreichischen Adler-Horst muss sich über einen sogenannten Quotenplatz in den Weltcup kämpfen.
„Das ist natürlich mein großes Ziel“
Jonas Schuster hat es bisher schon auf vier Einsätze in der höchsten Adler-Liga geschafft, jetzt klopft der 22-jährige Tiroler erstmals richtig an die Weltcup-Tür. Der Sohn von Erfolgstrainer Werner Schuster kann sich am Wochenende beim Kontinentalcup-Finale in Klingenthal einen Extraplatz holen: „Das ist natürlich mein großes Ziel.“
Eine Medaille bei den österreichischen Meisterschaften hat viel Bedeutung, weil Österreich eine Topnation ist.
Jonas Schuster
Zweiter in der Zwischenwertung
Dafür muss Jonas in der Gesamtwertung der Wettkämpfe in Hinterzarten und Klingenthal in den Top 3 landen. Vor dem jetzigen Showdown ist er mit 120 Punkten hinter dem Polen Kacper Tomasiak (180) Zweiter.
Die Form dürfte stimmen. Schuster eroberte bei den Staatsmeisterschaften auf der Normal- und der Großschanze jeweils Bronze: „Eine Medaille bei den österreichischen Meisterschaften hat viel Bedeutung, weil Österreich eine Topnation ist.“
Viel Selbstvertrauen
Die jetzige Form hat sich der Tiroler im Sommer hart erarbeitet: „Ich habe auch beim Material eine Kleinigkeit umgestellt, seitdem läuft es gut. Mit den guten Sprüngen ist auch mein Selbstvertrauen größer gewachsen.“
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