Nach dem Abgang von Sportboss Rouven Schröder ist Trainer Thomas Letsch bei Red Bull Salzburg nun fast auf sich alleine gestellt. Eine Frage bleibt: Wie viel Zeit bekommt der Coach, der seit Anfang Jänner im Amt ist, noch bei den Bullen? Eine Kolumne.
Beim Blick auf den Trainingskalender könnte man glatt meinen: Trainer Thomas Letsch und die Bullen gehen vor dem Heimspiel gegen Altach am Sonntag (14.30, live auf Sky) auf Tauchstation. Donnerstag, Freitag, Samstag – alle Mannschaftstrainings in Taxham finden und fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Streng geheim ist also das, woran der amtierende Vizemeister da noch arbeitet. Aufgaben gäbe es genügend zu erledigen.
Ob Salzburg nach der Länderspielpause nun endlich wieder positiv aufzeigen wird, bleibt abzuwarten. Spielerisch können die Mozartstädter seit etlichen Wochen nur ganz selten überzeugen. Überhaupt fehlt den Bullen auf dem Feld ein echtes Gesicht. Obwohl Trainer Letsch bereits seit Anfang Jänner im Amt ist und auch eine Sommervorbereitung zur Verfügung hatte, lässt der Fortschritt eindeutig zu wünschen übrig. Wie viel Zeit bekommt der Wahl-Großgmainer also noch auf der Bank des heimischen Vizemeisters?
Zuletzt den Rücken gestärkt – und jetzt?
Eine Frage, die der ehemalige Sportboss Rouven Schröder nicht mehr beantworten wird. Dieser hatte den Übungsleiter einst ins Amt beordert und seinem Landsmann zuletzt im Interview mit der „Krone“ noch den Rücken gestärkt. Jetzt ist Letsch auf sich allein gestellt. Und der 57-Jährige, der nicht gerne die Scheinwerfer sucht, steht umso mehr im Rampenlicht.
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