Das kunsthaus muerz startet mit einigen Neuerungen in die Saison. Mit Maria Gstättner und Stefan Heckel konnte ein würdiger Ersatz für die scheidenden Kuratoren Ernst Kovacic und Traude Holzer gefunden werden. Für die Barock-Reihe zeichnet weiterhin Lorenz Duftschmid verantwortlich.
Über viele Jahre hat Ernst Kovacic die musikalische Visitenkarte des kunsthaus muerz geprägt. In seine Fußstapfen tritt nun Maria Gstättner, selbst geborene Mürzzuschlagerin mit Wurzeln in der Blaskapelle. Dass die renommierte Fagottistin und Komponistin die Reihe classic muerz verantwortet, macht ihr große Freude.
Noch dazu, wo das kunsthaus muerz für sie immer ein ganz besonderer Ort gewesen ist. „Ich möchte den Menschen die Angst vor dem ,Eliteding‘ nehmen, sie sollen stolz auf ihr Haus sein“, betont die Musikerin, die ihren Einstand mit dem originellen Stegreif Orchester, das eine neue Herangehensweise an klassische Konzerte praktiziert, feiert (16. Oktober).
Ein Höhepunkt folgt dem anderen
Auch sonst bietet sie einige Highlights: Das Simply Quartet mit der Neubergerin Antonia Rankersberger schaut am 17. Jänner vorbei, im Februar folgt ein Faschingskonzert mit Irene Suchy, im März ein Liederabend mit Shootingstar Miriam Kutrowatz. Das Ensemble La Philharmonica, der Wiener Kammerchor und schließlich der Schönberg Chor mit Haydns Nelson Messe runden das classic-Angebot ab. Und auch für das Brücken-Festival hat sie schon Ideen. Die Zusammenarbeit mit Musikern aus der Region und Musikschulen bleibt auf jeden Fall bestehen.
Lorenz Duftschmid bringt bekannte Namen
Für die Barock-Schiene zeichnet weiterhin Lorenz Duftschmid verantwortlich: Er startet mit Arianna Savalls Weihnachtskonzert am 13. Dezember und bringt in Folge Konzerte mit Stars wie Tobias Moretti, Gottfried von der Goltz, Valer Sabadus und seinem Armonico Tributo.
Stefan Heckel sprengt Grenzen
Neuer Alternate-Gastgeber ist Stefan Heckel, der ab Jänner 2026 Musik abseits aller Genres bringen will – etwa von Patricia und Arnoldo Moreno oder Cansu Tanrıkulu, die mit dem Gewinner des österreichischen Jazzpreises (er wird erst im November gekürt) auftritt; ein Jubiläumskonzert von Aniada a Noah mit Freunden, das Duo Reiner/Siewert und die bayrische Formation Maxjoseph mit Lyrikerin Astrid Kohlmeier.
Zu all den Reihen gibt es spannende Abo-Varianten, die auch jeweils ein Bonuskonzert aus einem anderen Genre beinhalten. Alle Infos dazu gibt es unter www.kunsthausmuerz.at.
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