Trotz eines Aufenthaltsverbots in Österreich ließ es sich ein Pole (42) im Tiroler Ötztal beim Wellnessen offenbar so richtig gut gehen. Der Mann hatte aber keine Lust zu bezahlen und prellte die Zeche. Die Polizei konnte den Verdächtigen ausforschen und festnehmen.
Bereits Mitte September hatte der zunächst noch unbekannte Zechpreller in Längenfeld sein Unwesen getrieben. „In einem Erholungsbetrieb“, wie es vonseiten der Polizei heißt, habe der Mann „mehrmals Dienstleistungen in Anspruch genommen, ohne zu bezahlen.“ Dabei sei ein Schaden von mehreren Hundert Euro entstanden.
Verdächtiger am Samstag festgenommen
Nach umfangreichen Ermittlungen konnte jetzt ein Tatverdächtiger ausgeforscht werden. Der Beschuldigte hielt sich noch im Ötztal auf. „Weil gegen den Polen zudem ein Aufenthaltsverbot in Österreich besteht, wurde er am Samstag in einem Beherbergungsbetrieb, wo er sich eingemietet hatte, festgenommen und in weiterer Folge in das Polizeianhaltezentrum Innsbruck eingeliefert“, so die Ermittler weiter.
Geständnis bei der Einvernahme
Der mutmaßliche Täter habe sich im Zuge einer Einvernahme geständig gezeigt. Nach Abschluss der Ermittlungen erfolgen entsprechende Anzeigen an die zuständigen Behörden und die Innsbrucker Staatsanwaltschaft.
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