Ein gesamter Bezirk

24 Ortschefs geeint für Erhalt des Notarztes Retz

Niederösterreich
03.10.2025 14:30

Von Alfred Babinsky (Stadtgemeinde Hollabrunn) bis Roland Weber von der Marktgemeinde Guntersdorf: 24 Gemeindechefs des Bezirks Hollabrunn unterstreichen in einem scharfen Schreiben, wie wichtig die Erhaltung eine standortnahe notärztliche Versorgung abseits der Ballungszentren – in diesem Fall die Region Hollabrunn-Pulkautal – sei.

In einem offenen Brief an die Landesregierung spart man weder mit Argumenten, noch mit Direktheit: „Aufgrund des Faktums, dass auch die Rettungsorganisation einer Erhaltung des NEF-Standortes („Noteinsatzfahrzeug“) Retz zugestimmt hat, appellieren wir dringend an die Verantwortlichen, die Ängste der Bevölkerung ernst zu nehmen – wir sehen sie hier sogar in der Pflicht!“, so auch der Abgeordnete Richard Hogl in Richtung St. Pölten. Ein weiterer Ruf gilt der Erhaltung des Klinikstandortes idealerweise im westlichen Weinviertel. Dies sei eine einmalige Chance für die Region und vor allem auch für alle potenziellen Patienten in den umliegenden Bezirken. Dem nicht genug: Man ruft die Bürger auf, nicht inne zu halten, sondern „sich an der Diskussion weiter zu beteiligen und ihre Stimme für eine zukunftssichere Gesundheitspolitik zu erheben“, heißt es weiter.

Nachbarbezirk vermisst dieses Engagement
Eine Ansage, die im Bezirk Mistelbach übrigens auch gehört wird: „Warum sind die Ortschefs bei uns so still, wenn es um den Erhalt des Klinikums geht?“, heißt es.

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